Wichtigste Regel für einen Marathon: Vorbereitung ist das A und O für jeden Läufer

Joggen machen mittlerweile viele Menschen. Ein paar Mal in der Woche loszulaufen und dabei den Körper fit zu halten, ist gesund und verbessert gleichzeitig die Stimmung. Doch immer wieder entscheiden sich auch Menschen dazu, einen Marathon zu laufen und damit die körperlichen Grenzen in vielerlei Hinsicht herauszufordern.

Einen Marathon zu laufen, bedeutet dabei eine besonders große körperliche Anstrengung und Belastung, die ohne entsprechende Vorbereitung nicht zu bewältigen ist. Mehrere Monate vor dem eigentlichen Marathon muss mit dieser begonnen werden. Wer sich also für einen Marathon entscheidet, der hat sich einiges vorgenommen.

Die Leistungen des eigenen Körpers kennen

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Der größte Fehler bei Joggern, die sich dazu entscheiden, einen Marathon zu laufen, ist meist, dass diese die Grenzen des eigenen Körpers nicht kennen. Besonders in Hinsicht auf einen Marathon ist es wichtig, einschätzen zu können, wie weit schafft es mein Körper, ohne dass man sich und seinen Körper dabei in zu große Gefahr bringt. Es ist daher ratsam, dass man als Marathonläufer nicht krampfhaft versucht, die 42,195 Kilometer zu laufen, sondern nur so weilt zu laufen, wie das für den eigenen Körper möglich ist. Im Laufe der Vorbereitung sollten Läufer diese Grenzen des eigenen Körpers erkennen können, um dann während des Marathons die richtige Entscheidung zu treffen – weiterlaufen oder aufhören.

Ausdauer statt Schnelligkeit

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Bei einem Marathon sollen Läufer eine Strecke von 42,195 Kilometer bewältigen. Das ist eine ganze Menge und man sollte sich als Läufer darüber im Klaren sein, wie lange das tatsächlich ist. Ein Marathon ist kein Wettkampf, um zu entscheiden, wer am schnellsten ankommt, sondern die Herausforderung für den eigenen Körper, ob dieser eine solche lange Strecke übersteht. Das Ziel jedes einzelnen Läufers, vor allem eines Läufers, der sich zum ersten Mal der Herausforderung stellt, einen Marathon zu laufen, sollte lediglich sein, anzukommen.

Alle Szenarien durchspielen

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Ein Marathon findet sowohl bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen als auch bei Regen oder Kälte statt. Deshalb sollten sich zukünftige Marathonläufer darüber im Klaren sein, dass der Körper auch diesen unterschiedlichen Bedingungen standhalten muss. Beim Training sollte man deswegen darauf achten, dieses unter verschiedenen Witterungsverhältnissen auszuüben. Läufer sollten auch mal an verregneten Tagen laufen oder eben, wenn die Sonne ziemlich stark scheint und deshalb hohe Temperaturen vorherrschen.

Vor dem Marathon entspannen

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Ist die Vorbereitungszeit vorbei, ist es wichtig, den Körper vor dem eigentlichen Marathon zu schonen. Es ist eher kontraproduktiv, den Körper kurz vor dem Marathon auszupowern. Damit nimmt man diesem viel Energie, die man eigentlich für den Marathon benötigt. Entspannung sollte also angesagt sein, um den Marathon möglichst erfolgreich zu absolvieren.

Der perfekt sitzende Laufschuh

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Auch, wenn viele diesen Aspekt als nicht sonderlich wichtig ansehen, kann der Laufschuh auch zu einem Teil über den Erfolg bei einem Marathon entscheiden. Laufschuhe sind schon für Jogger ein heikles Thema und Laufschuhe für den Marathon sollten dann noch gewissenhafter ausgewählt werden. Diese sollten genau an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Läufers und auch an die Laufgewohnheiten desselben angepasst sein. Häufig kommt es nur deswegen zu Sportverletzungen, weil die Schuhe alles andere als passend sind. Beim Kauf von Laufschuhen gilt es, auf das Material, die Größe, die Form, die Breite und viele weitere Aspekte zu achten. Um für den Marathon den perfekten Laufschuh zu finden, sollten sich zukünftige Marathonläufer daher unbedingt individuell und professionell beraten lassen.

Bevor ein Marathon tatsächlich bewältigt werden kann, gilt es nicht nur die Vorbereitung optimal zu planen, sondern auch, über die Bedingungen, die bei einem Marathon vorherrschen können, nachzudenken, die passende Kleidung und den perfekten Laufschuh zu finden und sich klar zu machen, dass es vor allem darum geht, anzukommen und nicht innerhalb kürzester Zeit, die 42,195 Kilometer zu absolvieren.

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Bild von Mahmur Marganti auf Pixabay

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