Pulsuhren und Fitnessarmbänder: Welche Fitness-Tracker sind für wen sinnvoll?

Das Thema QoL (Quality of Life) hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. In einer Gesellschaft, in der das Sitzen zu einem Volkssport geworden ist, versucht man so oft wie möglich, Bewegung in den Alltag zu bringen. Ich habe bereits in einem der letzten Artikel über das Thema Arbeit und Fitness geschrieben und gezeigt, wie man auch in seinen Berufsalltag eine zielgerichtete Ernährung integrieren kann.

Heute möchte ich etwas näher in das Thema Fitnessarmbänder und Fitnessuhren einsteigen. Vielen Menschen fehlt leider oft die Motivation, jeden Tag Sport zu treiben. Sie versuchen sich deshalb, mit speziellen Fitnessarmbändern und Pulsuhren zu motivieren. Wie das genau geht und ob es funktioniert erfährst Du in den folgenden Zeilen…

Der Trend der Fitnessarmbänder

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In den USA, dem Land der Übergewichtigen, sind Fitnessarmbänder längst ein Trend: Die Zielgruppe reicht vom Manager bis zum Schauspieler. Wer zeigen möchte, dass er seinen Körper im Griff hat und etwas für seine Gesundheit tut, der trägt ein solches Armband. Bekannte IT-Giganten und Hersteller von Sportprodukten bieten Fitnessarmbänder bereits an.

In Deutschland sind einige Krankenversicherungen sogar dazu bereit, ihren Versicherten ein Fitnessarmband zu finanzieren.

Bei der großen Auswahl an Geräten ist es zunächst schwer, das passende Fitnessarmband zu finden. Test- und Erfahrungsberichte zeigen, dass die Technik noch nicht ganz ausgereift und perfekt ist. Häufig erkennen die Armbänder Treppen und Höhenunterschiede nicht perfekt. Die Hersteller bemühen sich allerdings darum, ein Gerät zu entwickeln, dass den Verbraucher nicht nur zu Bewegung motiviert, sondern preislich auch attraktiv ist.

Trotz der kleinen technischen Probleme erhöhen Fitnessarmbänder die Motivation und fördern den Sportsgeist. Durch ihre Möglichkeit, die Daten ins Internet hochzuladen, kann man seine eigenen Erfolge mit anderen teilen und sich gegenseitig herausfordern. Fitnessarmbänder verbinden sich sogar mit Fitness Smartphone-Apps und messen so jede Bewegung, das Schlafpensum und analysieren den gesamten Tagesablauf.

So wird man sich bald darüber streiten, wer sogar den Müll herausbringt – Hauptsache man bewegt sich 😉

Pulsuhren – die Alternative für aktive Sportler

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Während sich Fitnessarmbänder in erster Linie an Couch-Potatoes und Menschen mit fehlender Motivation richten, sind Pulsuhren ein Gadget für den aktiven Sportler oder den, der es werden möchte. Die angesprochenen Pulsuhren findet man u.a bei redcoon.de. Sie verfügen über viele verschiedene Funktionen, die sie zu einem kleinen Computer machen.

Wie der Name bereits sagt, lässt sich mit einer Pulsuhr einerseits der Puls messen. Mithilfe von Pulslimits kann man aber auch einstellen, dass bei einem zu hohen oder zu niedrigen Puls ein Alarm ausgelöst wird. Diese Grundfunktion besitzt jede Pulsuhr. Was die einzelnen Geräte voneinander unterscheidet, sind die erweiterten Eigenschaften: Wer zum Beispiel mit Intervallzyklen trainiert, kann sich von dem Gerät zeigen lassen, wann man die Ruhephase einleitet und beendet. Zusätzlich verfügen viele Geräte über Entfernungs- und Geschwindkeitsmesser. So hat man die Möglichkeit, seine Leistung ständig heraufzusetzen.

Die etwas teureren Modelle, die sich an sehr aktive Sportler richten, fragen sogar Informationen zum Alter, Geschlecht, Größe und Körpergewicht ab, um einen individuellen Trainingsplan auf die Beine zu stellen. Im Anschluss ist es möglich, die gesammelten Trainingswerte am Computer auszugeben.

Ohne Motivation gibt es keine Erfolge

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Ob man sich letztendlich für eine Pulsuhr oder ein Fitnessarmband entscheidet, hängt von der individuellen Situation und seinen Zielen ab. Wichtig ist, dass beide Geräte allein kein Garant für sichtbare Erfolge sind. Beide Gadgets sind eine Unterstützung, sie ersetzen aber nicht das Training.

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

Gerade am Anfang werden Verbraucher von den neuen Gadgets sehr angetan sein, was für ihre Motivation ausreicht. Im Laufe der Zeit wird die Motivation mit großer Wahrscheinlichkeit aber abnehmen – hier muss man sich knallhart an seinen Trainingsplan halten und weiter trainieren. Mit kleinen, individuellen Zielen kann man sich auf lange Zeit motivieren.

Wie sieht es bei dir aus? Trägst Du ein Fitnessarmband oder eine Pulsuhr beim Sport? Ich freue mich auf dein Kommentar!

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Bild von Tomek auf Pixabay

2 Kommentare on “Pulsuhren und Fitnessarmbänder: Welche Fitness-Tracker sind für wen sinnvoll?

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