China, Brasilien, Peru – wie viel Exotik beim Obst und den Früchten verträgt der Europäer?

Exotische Nahrungsmittel werden in Europa und ganz besonders in Deutschland immer beliebter. Liegt es daran, dass die Leute mehr auf ihre Gesundheit achten oder einfach nur daran, dass der Deutsche das Exotische liebt. Frei nach dem Motto, je exotischer eine Frucht ist, je lieber verzehrt der Deutsche sie?

Was steckt hinter Goji Beeren, Acai Beeren oder der Maca Pflanze? Sind die Früchte wirklich so gesund für den Europäer oder den Deutschen? Wenn ja wie viel verträgt er davon?

Feines aus China und der Mongolei?

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Die Goji Beere stammt ursprünglich aus China und der Mongolei. Schon seit Jahrtausenden wird sie in der chinesischen Medizin angewandt. Auch in der Region des Himalajas – Tibet – fand man die Goji Beere. In dieser Region ist die Beere besonders saftig und süß. Die Vitalstoffe wie Wissenschaftler nachweisen konnten, sind auch hier um einiges höher als dort, wo die Goji Beeren noch wachsen.

Viele Nährstoffe und eine hohe Vitalstoffdichte kann man der Goji Beere nicht mehr abstreiten. Bereits 50 Gramm der Wunderbeeren decken den Eisenbedarf. Vitamin C, E und B, wichtige Spurenelemente sorgen für Vitalität bis ins hohe Alter. Das Immunsystem wird gestärkt die Darmflora ausreichend gut angeregt und die Goji Beere beugt chronischen Entzündungen vor. Da sie zudem zu mehr Muskelkraft und einer besseren Ausdauer verhelfen soll, wird sie von Sportbegeisterten gerne in Snackform verzehrt (wie beispielsweise hier).

Acai Beeren aus Brasilien

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Eine Menge an Calcium, Eisen und Phosphor steckt in diesen Beeren. Mit der Acai Beere trifft der Mensch auf eine Wunderbeere, die entgiftende und verengernde Eigenschaften aufweist. Wegen des hohen Gehaltes an Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, werden sie letztendlich als die wahren Fettkiller angepriesen.

Die Acai Beere ist in vielerlei Form erhältlich. So kann sie als beispielsweise als Saft oder Pulver gekauft werden. Jedoch stellt sich stets die Frage, warum ist die ganze Menschheit nicht schlank, jung und schön? Die positiven Eigenschaften dieser Beere stehen außer Frage – gesund ist sie allemal. Aber wirklich ein Wundermittel ist sie wohl kaum.

Peru – blauer Himmel, Sonne und die Maca Pflanze

Aus Peru stammt sie, genauer gesagt aus den Höhenlagen der Anden von Peru – die Maca Pflanze. Eine Knolle oder eine Wurzel, die seit etwa 2000 Jahren dort angepflanzt wird. Sie wächst in der Erde und die Pflanze wird als Gemüse verzehrt, während die Knolle getrocknet oder als Pulver verrieben wird.

Diese Maca Pflanze hat Auswirkungen auf den hormonellen Haushalt und soll die Leistungsfähigkeit steigern. Die psychische Belastbarkeit wird erhöht, sodass der Mensch zu mehr Leistung im Alltag fähig ist. Mehr Energie, ein Allheilmittel gegen Depressionen und müde Geister werden zu aufgeweckten aktiven Menschen. Zu kaufen gibt es sie entweder online (http://www.nu3.de/maca/) oder in ausgewählten Reformhäusern.

Fazit:

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Jede Pflanze, jede Beere und jedes Gemüse steckt voll mit gesunden Inhaltsstoffen, die sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken. Doch genauso wie jeder übermäßige Verzehr können diese den Körper negativ beeinflussen. Ein gesundes Mittelmaß gebündelt mit gesunder ausgewogener Ernährung sind das einzig existierende Wundermittel auf dem Weltmarkt.

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Bild von Fynn auf Pixabay

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