Sport- und Saunahandtücher – Das macht gute Qualität aus

Was eigentlich einfach klingt, kann eine große Herausforderung bedeuten: der Handtuch-Kauf. Der eine mag es besonders flauschig, dem anderen ist eine hohe Saugstärke wichtig – ein zu den Vorlieben passendes Handtuch zu kaufen, ist alles andere als leicht. Dabei gibt es einige Dinge, anhand derer sich hochwertige schnell von weniger guten Sport- und Saunatüchern unterscheiden lassen. Wir zeigen, welche Merkmale entscheidend sind.

Auf welche Kriterien sollte beim Handtuch-Kauf geachtet werden?

Ob Saunatuch, Sporthandtuch, Strandtuch, Duschtuch oder Gästehandtuch – es gibt genau sechs Kriterien, die man beim Handtuch-Kauf beachten sollte:

  • Saugstärke
  • Farbechtheit
  • Pflege
  • Formstabilität
  • Material
  • Komfort

Möchte man einen entspannten Aufenthalt in der Sauna genießen, gilt: Ein Saunahandtuch darf nicht fehlen. Ein Handtuch gehört aber auch in die Sporttasche, die man vor dem Besuch im Fitness-Studio packt. Allerdings gibt es hinsichtlich Größe und Ausstattung bzw. Komfort einige Unterschiede zwischen Sporthandtuch, einem Handtuch für die Sauna sowie Handtüchern für andere Zwecke. Das betrifft vor allem die Größe. Ein Sporthandtuch sollte eine kompakte Größe besitzen, damit es auf alle Sportgeräte passt. Dahingegen gilt beim Handtuch für die Sauna, dass es nicht groß genug sein kann. Als Idealmaß gilt bei Saunahandtüchern eine Größe von 80 x 200 cm.

So unterscheiden sich Handtücher voneinander

Anhand folgender Kaufkriterien lässt sich schnell ein hochwertiges Handtuch finden:

Saugstärke:

Eines der wichtigsten Kriterien beim Handtuchkauf ist die Saugstärke. Diese richtet sich nach der Grammatur des Handtuchs, welche in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) angegeben wird. Gemeint ist damit das spezifische Gewicht des Handtuchs. Dieses hängt davon ab, wie dicht die Schlingen des Fadens verwebt wurden. Das niedrigste Gewicht liegt bei 380 g/m²; als maximaler Luxus und Hotelqualität gelten Handtücher mit einer Dichte von 885 g/m².

Farbechtheit:

Damit das Handtuch nach mehreren Waschgängen nicht an Farbbrillanz verliert, ist eine hohe Farbechtheit wichtig. Das gilt auch dann, wenn das Handtuch häufig mit Chlor versetztem oder salzigem Meerwasser oder der Sonne ausgesetzt wird. Für eine niedrige Farbechtheit sprechen Pflegehinweise, laut denen das Tuch nur bei 40 °C gewaschen werden darf.

Pflege:

Um das Handtuch von Verschmutzungen und Bakterien befreien zu können, sollte es sich bei 60 °C waschen lassen. Wer einen Trockner zuhause hat, sollte zudem darauf achten, dass sich das Handtuch für den Wäschetrockner eignet. Das Trocknen auf der Leine – jedoch nicht in der prallen Sonne – ist aber auch eine sehr gute Alternative.

Formstabilität:

Ein minderwertiges Saunatuch lässt sich daran erkennen, dass es beim Waschen mit hohen Temperaturen einläuft oder sich verzieht. Auch hier lohnt ein Blick auf die Pflegehinweise. Kann das Handtuch bei 60 °C gewaschen werden, ist dies ein Indiz für die Formstabilität.

Material:

Optimal ist, wenn das Handtuch aus Baumwolle besteht. Vor allem Frottier ist sehr beliebt, gelten die Handtücher doch als dichter, griffiger und hochwertiger. Bei zum Baden genutzten Handtüchern darf es auch ein Mischgewebe aus Baumwolle und synthetischen Fasern sein.

Komfort:

Handtücher, die man zuhause verwendet, brauchen keinen unnötigen Schnickschnack. Lediglich eine Schlaufe zum Aufhängen gehört zur Grundausstattung. Weitaus wichtiger sind zusätzliche Features bei Sauna- und Sporthandtüchern. Beim Saunahandtuch legen viele zum Beispiel Wert auf eine Kapuze sowie Taschen. Gute Modelle unter den Sporthandtüchern zeichnen sich durch Druckknöpfe oder Magnete aus, dank derer sie am Sportgerät befestigt werden können.

Bild von Fernando Zamora auf Pixabay