Regeneration: Die perfekte Balance aus Aktivität und Entspannung

Aktivität, Sport und Bewegung ist wichtig für ein gesundes, langes Leben – das weiß heute jeder. Doch viele vergessen dabei die Ruhephasen um Körper und Geist zu regenerieren und wieder für Höchstleistung in Beruf und Freizeit fit zu machen. Die perfekt Balance aus Aktivität und Entspannung ist wichtig um den Körper dauerhaft leistungsfähig zu erhalten. Neben dem Sport ist deshalb ein gewisses Maß an Wellness wie Massagen oder Sauna empfehlenswert, neben den positiven Entspannungseffekten, die auf den Körper wirken entlastet und stärkt so eine Entspannungsphase aus den Geist.

Abschalten, Entspannen und Regenerieren – das sind Trainingsfaktoren, die beim erfolgreichen Muskelaufbau und auch beim Training für den Gewichtsverlust unbedingt berücksichtigt werden müssen.

Schwitzen ist auch nach dem Sport gesund

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Auch nach der Sporteinheit ist Schwitzen gesund und so absolvieren immer mehr Sportler nach dem Training noch einen wohltuenden Saunagang. Die heiße Luft regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an und so werden Stoffwechselprodukte wie beispielsweise Laktat werden effektiver im Körper abgebaut. Auch die Muskulatur erholt sich durch die Wärme schneller, kleine Verletzungen der Muskeln, die verantwortlich sind für Muskelkater, heilen schneller ab. Auf www.tsc-dresden.de werden die vier Säulen der Entspannung aufgezeigt.

Die vier Säulen der Ruhephasen

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Neben der Entspannung beim Saunieren besteht das Erholungskonzept aus drei weiteren Faktoren, die aus dem Spa erst ein ganzheitliches Lebensgefühl machen:

Bewusste Ernährung
Nicht nur kalorien-, zucker- und Fettgehalt machen eine gesunde Ernährung aus. Weitaus wichtiger ist der bewusste Umgang mit Lebensmitteln. Neben den Figur relevanten Aspekten interessieren sich immer mehr Menschen für die Herkunft und die Nachhaltigkeit der Lebensmittel. Eine Aufklärung in Sachen Lebensmittel und rundum gesunde und nachhaltige Ernährungsweise gehört deshalb zum Angebot.

Bewusste Bewegung
Bewusst bewegen und auf die Signale des Körpers hören – nichts ist wichtiger, um lange Spaß an der Bewegung zu erhalten. Viele Sportbegeisterte verlernen auf die Alarmsignale ihres Körpers zu hören und fördern so Probleme und Schmerzen durch Überbelastung und Unzufriedenheit mit sich selbst und den sportlichen (Miss-)Erfolgen. Um die richtige Dosierung der eigenen Belastbarkeit zu finden, empfehlen sich regelmäßige angepasste Bewegungsprogramme im Fitness-Studio. Diese motivieren und zeigen die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit deutlich auf.

Mentale Faktoren
Neben der Entspannung beim Saunieren helfen auch autogenes Training, Yoga, Tiefenwärme, Massagen und Wassertreten um eine mentale Entspannung zu erzielen. Nur wer den Geist zur Erholung führt, weckt auch den Körper zur Regeneration und zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit.

Umweltbewusstsein
Um eins zu werden mit seinem Körper und seiner Energie ist ein bewusster Umgang mit der Umwelt, ihren Produkten und Genussmitteln unabdingbar. Nur wer seinen Körper bewusst behandelt und eins wird mit der Natur und dem was sie uns gibt, kann dauerhaft seine Leistung erhöhen.

Wie sieht deine Regeneration nach dem Sport aus? Ich freue mich auf dein Kommentar!

Viel Spaß und Erfolg im Training!

Bild von Ralf Kunze auf Pixabay

2 Kommentare on “Regeneration: Die perfekte Balance aus Aktivität und Entspannung

  1. Hi Tobias,
    ich bin jetzt seit 3 Wochen Mitglied in einem Fitnessstudio und besuche es täglich, dabei mache ich einen Tag Kraft, an vielen Geräten 3 Sätze a 20 Wdh (von einem Trainer zusammengestellt) und am nächsten Tag 70 min Cross-Trainer.

    Ich bin 1.88 groß und wiege momentan 106.4 kg, bin also übergewichtig. Ich würde zu gleichen Teilen gern Abnehmen und Muskeln aufbauen, trotzdem frage ich mich, ob diese Art Krafttraining Sinn macht, da dass ja hauptsächlich die Kraftausdauer erhöht aber ich so nicht durch mehr Muskeln Kalorien verbrenne.

    Ich fühle mich recht fit, habe aber Angst dass ich vielleicht ins Übertraining komme, deswegen wollte ich fragen ob das Sinn macht jeden 2. Tag Kraft bzw Ausdauer zu machen.

    Ich halte mich an die meisten deiner Tips (gutes Frühstück, wenig Mittag, abends MQ, … ) und bin sehr ambitioniert meinen Körper zu formen. Welche Art Krafttraining würdest du mir da empfehlen? Mein Kumpel der mir den Anstoß gab mich anzumelden trainiert mit umgekehrter Pyramide und ist sehr zufrieden.

    Tolle Seite, hat mir sehr geholfen,
    LG Jan

    1. Hallo Jan,
      ist doch schon mal super, dass du den Schritt ins Studio geschafft hast! 😉 Das für dich zusammengestellte Training ist sicherlich nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht optimal. 20 Wdh. pro Satz sind eher für Kraftausdauertraining zuständig (verbesserte intramuskuläre ATP-Bereitstellung usw.), für den reinen Muskelaufbau aber zu viel. Sätze im Wiederholungsbereich von 8-12, max 15 sind für den Aufbau einer soliden Grundmuskulatur (die für intensives Muskelaufbautraining notwendig ist) völlig ausreichend.

      Als Einsteiger sollte man generell für die ersten 1-3 Monate auf einen Ganzkörpertrainingsplan zurückgreifen. Cardio an jedem „muskelaufbaufreien“-Tag ist ebenfalls sinnvoll, allerdings halte ich 70min für etwas übertrieben. 20-30 min HIT oder 45min konventionelles Cardiotraining reichen aus. Auch zu viel Cardio schadet einem untrainierten Körper und ist für den Muskelaufbau nicht gerade förderlich…

      Ab 2-3 Monaten Trainingserfahrung kannst du einen 2er oder 3er Split anwenden, der den Muskelaufbau effektiver vorantreibt. Cardioeinheiten werden hier direkt an Trainingstage angeschlossen.

      Viel Erfolg beim Training!
      Gruß
      Mario

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